Wichtig ist die Chemie, niemand kann wirkungsvoll und kooperativ mit anderen Menschen zusammen arbeiten, wenn man sich nicht versteht. Also müssen wir uns kennen lernen und Vertrauen zu einander entwickeln. Sie als Kunde müssen schon „die Hose runterlassen“, sonst werden wir nur an der Oberfläche bleiben. Dabei dürfen Sie sich aber eben nicht nackt fühlen, sonst können wir nicht die Probleme offen angehen.

Dann heißt es die Aufgabenstellung zu umreißen und wenn es schon soweit ist, das Ziel der Arbeiten zu formulieren. Nur dann sind wir in der Lage die in Frage kommenden Maßnahmen dahingehend zu bewerten, inwieweit sie auf das Ziel einzahlen und am Ende zum Erfolg der Anstrengungen beitragen.

Geld ist dabei ein entscheidendes Thema. Wenn ein Unternehmer bereit ist, Geld zu investieren, dann muss es sich auf absehbare Zeit auch lohnen und in größerer Menge zurück fließen.

Also braucht es einen Plan, der die Ausgaben mit der Zielerreichung verknüpft und eine Kostenkontrolle ermöglicht. Dazu zählt auch mein Honorar, das eben auch verdient werden muss.

Die Herangehensweise erfolgt dabei meist von 2 Seiten: Zum ersten hilft eine Budgetvorgabe, die dann den Maßnahmen zugeordnet wird. Zum anderen werden die Maßnahmen definiert, die zur Zielerreichung notwendig sind und deren Kosten addiert. So nähert man sich von 2 Seiten der Machbarkeit und verringert das Risiko zu scheitern.

Dieser Prozess kann mehrmals durchlaufen werden, je nach Risiko und Notwendigkeit. Günstig ist es meist die Maßnahmen auf handliche Pakete zu reduzieren, das erhöht die Umsetzungsgeschwindigkeit und bringt schneller erste Erfolge.

Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise ist der Lerneffekt im Unternehmen. Alle können erleben, das es notwendig ist, nicht nur im Betrieb zu arbeiten, sondern auch am! Das kann sehr motivationsfördernd sein und das Interesse an Veränderungsprozessen beleben. Oft kommen danach aus der Belegschaft eigene Impulse und Hinweise, was noch verbesserungswürdig ist und fördert so die Identifikation mit dem Unternehmen.